Bei welchen Prozentrechnungen sollten Sie besser keine Fehler machen?

 

Obwohl die Prozentrechnung überhaupt nicht schwierig ist, auf die Schnelle kann man bei nahezu allem Fehler machen. Es genügt das Dezimalkomma falsch zu „verschieben” und die Prozente machen uns das Leben schwer. Zum Glück führt das nicht immer gleich zu einer Katastrophe. Im Folgenden zeigen wir Ihnen Situationen aus dem Alltag, bei denen es sich nicht auszahlt, Prozentberechnungen zu übereilen.

Rechnen Sie sich die Zinsprozente aus, bevor Sie ein Darlehen unterschreiben

Vor allem beim Vereinbaren eines Darlehens empfehlen wir die Umrechnung von Prozenten auf absolute Zahlen. In Prozenten aufgeführte Zinsen sind eine bloße Zahl, die uns nicht viel sagt. Eine bessere Vorstellung von dem resultierenden Betrag der Zinsen können Sie sich machen, wenn Sie die Prozente in absolute Zahlenbeträge überführen. Sie können die Prozente im Kopf ausrechnen, oder Sie können den Onlinerechner benutzen. Aber Achtung: Der Online-Umrechner berechnet nur die Werte, die er von Ihnen erhält. Auf die Tatsache, ob es sich um den Jahreszins oder den Halbjahreszins handelt, müssen Sie selbst aufpassen. Ebenso müssen Sie auf die Höhe des effektiven Jahreszinses achtgeben, der auch in Prozent angegeben wird und ein ansonsten schönes Darlehen überteuern kann.

In Prozent werden auch Erträge angegeben

Wenn Sie investieren, oder Geld auf ein Sparkonto einzahlen, werden Sie logischerweise die Erträge interessieren. Diese werden wiederum in Prozent angegeben. In jedem Fall ist es besser sich die Prozente auf absolute Zahlen umzurechnen, damit Sie sehen, ob sich Ihre Investition überhaupt lohnt.

Sahne mit 12% Fettgehalt können Sie leider nicht steif schlagen

Beim Kochen hilft Ihnen der Online-Prozentrechner nicht, aber eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Einkaufen könnte das schon. Belasten Sie Ihren Kopf daher nicht mit Rechnungen, die der Online-Rechner für Sie schafft, und konzentrieren Sie sich darauf, Sahne mit der richtigen Prozentzahl in den Einkaufskorb zu legen. Sahne mit 12% Fettgehalt kriegen Sie nämlich nicht geschlagen, selbst wenn Sie auf 200% schlagen.

Geben Sie Acht auf hochprozentigen Alkohol!

Was Sie trinken, geht uns nichts an. Wir möchten Ihnen nur empfehlen, beim Genuss einer höheren Alkoholdosis auf jegliche Prozentrechnungen zu verzichten. Rechnen Sie lieber aus, wie viel Promille Sie intus haben.

Egal wo Ihnen Prozente über den Weg laufen, verwenden Sie als Hilfsmittel für ihre Berechnung unseren Online-Prozentrechner.